Das Schloss Gleusdorf ist in Privatbesitz und diente zuletzt als Seniorenresidenz
Eine Besichtigung ist nur von außen möglich
Das Schloss liegt idyllisch direkt an der Itz
Geschichte Schloss Gleusdorf wurde erstmals 1151 in einer Urkunde erwähnt. Im Hochmittelalter gehörte Gleusdorf selbst dem Kloster Banz und wurde als Lehen an klösterliche Dienstmannen vergeben. Vom 14. bis zum 16. Jahrhundert saßen die Herren von Fulbach auf dem Schloss. 1525 wurde es im Bauernkrieg beschädigt. Nach dem Aussterben der Linie fiel das Lehen an das Kloster zurück und wurde in ein Vogteiamt umgewandelt.
Der heutige Schlossbau wurde gegen 1770 vollendet. Im Zuge der Säkularisation fiel der Besitz 1804 an Bayern. Kurzzeitig war hier der Sitz des neu gegründeten bayerischen Landgerichts untergebracht, den man aber bereits vier Jahre später nach Baunach verlagerte. Anschließend erwarben Privatleute die Schlossgebäude, seitdem wechselten mehrmals die Eigentümer.
Lage Das Schloss Gleusdorf liegt am Ortsrand des gleichnamigen Ortsteils von Untermerzbach.
01.05. bis 30.09. (sowie in den bayerischen Osterferien): Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
01.10. bis 30.04.: Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Außerhalb der Öffnungszeiten des Burgeninformationszentrums ist die Burgruine frei zugänglich bis 17 Uhr (von Oktober bis März) und bis 21 Uhr (von April bis September)