Neurenaissance-Schloss
Tipps & Wissenswertes:
Geschichte
Seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts saßen die Herren von Stein zu Altenstein im Ort. Ihre ehemalige Burg Altenstein ist in der Nähe als mächtige Ruine erhalten. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten musste die Hauptlinie dieses alten Geschlechtes Anfang des 18. Jahrhunderts in das bescheidene Schloss Pfaffendorf im Tal umziehen.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden die Fuchs von Bimbach und Dornheim als Besitzer genannt, deren großes Barockschloss Burgpreppach heute noch den benachbarten Markt Burgpreppach beherrscht. Ab 1880 begann die geadelte Familie von Deuster mit dem Umbau und der Erweiterung der Anlage in repräsentativen Neurenaissanceformen.
Nach mehreren Besitzern und Nutzungswechseln wurde das Schloss in den 90er Jahren gründlich instandgesetzt. Nach dem Auszug der Rummelsberger Diakonie im Jahr 2015, hat das Anwesen seit 2017 einen neuen Privatbesitzer.
Die große Schlossanlage erscheint weitgehend als Werk des Historismus. Das alte Schloss wurde aufgestockt, westlich fügte man einen Anbau hinzu, der von schmalen, zinnenbekrönten Ecktürmchen abgeschlossen wird. Auf der Straßenseite trennt ein vorspringender Rundturm mit einer Zwiebelhaube Alt- und Neubau. Am Altbau kündet das Wappen der Stein von Altenstein vom Bauabschluss 1743. Die Westseite zieren eine reiche Giebelblende in Renaissanceformen und ein Steinbalkon auf wuchtigen Konsolen über dem Hauptportal. Auf der Parkseite beleben ein Schmuckgiebel und ein kräftiger Turm mit Walmdach den Neubau.
Lage
Das Schloss Ditterswind liegt inmitten des gleichnamigen Ortsteils von Maroldsweisach.
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